Am 25.2.2011 fuhr die Klasse 6c zum Neanderthal-Museum in Mettmann bei Düsseldorf.
Trotz Streikandrohungen der Lokomotivführer kamen wir mit der S-Bahn pünktlich an
unserem Ziel an und hatten sogar noch Zeit, zur Düssel, einem Flüsschen im Neanderthal,
zu gehen.
Dort gab es einen Waldspielplatz und mehrere Figuren, die die Vorfahren des modernen Menschen darstellen sollen. Hier vertrieben wir uns die Zeit, bis wir ins Museum konnten. Selbstverständlich wurden zahlreiche Fotos mit der Klasse und den Figuren gemacht.
Im Neanderthal-Museum bekamen wir Kopfhörer und eine Führung von einem Museumsführer. Der Museumsführer zeigte uns die Knochen des Neanderthalers, die im Jahre 1856 von Arbeitern in den Steinbrüchen in unmittelbarer Nähe des Museums in einer Höhle gefunden wurden.
Eine riesengroße Sanduhr, stellt die lange Zeit dar, die unsere Erde schon besteht. Alleine der Mensch lebt schon 5 Millionen Jahre auf der Welt. Wenn für jedes Jahr ein Sandkorn fällt, entsteht ein hoher Sandberg.
Aussehen, Kleidung und Lebensweise der Steinzeitmenschen erklärte der Museumsführer uns an lebensgroßen Wachsfiguren. Die Menschen mussten ihre Werkzeuge per Hand aus Steinen und Knochen herstellen. Der Führer zeigte uns, wie man mit zwei Feuersteinen Feuer macht. Dabei werden die Steine gegeneinander gerieben und die Funken mit einem Pilz aufgefangen. Wir durften sogar an den Feuersteinen riechen. Sie rochen verkokelt.
Im Museum konnte man sehen, welche Nahrung die Menschen aßen und wie sich das Gebiss angepasst hat. Es gab ein Kopfkino, wo man seinen Kopf reinstecken konnte. Dort wurden Filme über unsere Erde gezeigt. Es gab noch einen Art Mikroskop und noch einen kleinen Film über die Frühmenschen. Außerdem waren auch Gegenstände ausgestellt, die zum täglichem Leben benötigt wurden. Zum Beispiel Töpfe, Krüge, Schüsseln und verschiedene Werkzeuge.
Nach der Führung bekamen wir noch etwas Zeit, um in den Souvenirs zu stöbern. Dort gab es viele kleine Dinge zum kleinen Preis: Ketten, Stimmungsringe, Magnete, Mammut Stempel, Schlüsselanhänger, Bücher, Puzzle, Quietscheenten, CDs, Poster, Haifischzähne, Mammut Kuscheltiere und noch vieles mehr. Interessant waren die Steinzeitfotos. Man musste sich in eine Kabine setzen und ein Foto von sich machen lassen. Es wurde dann so kopiert, dass man wie ein Frühmensch aussah.
Auf der Rückreise vergaßen wir, rechtzeitig umzusteigen, und fuhren eine Haltestelle zu weit bis zum Wuppertaler Zoo. Dort sahen wir die berühmte Wupprertaler Schwebebahn. Nun behaupten die Lehrer, sie seien mit Absicht an der Haltestelle Zoo ausgestiegen, um uns die Schwebebahn zu zeigen.
Nachher stellte sich allerdings heraus, dass uns die nächste S-Bahn ohne Umsteigen nach Essen fuhr.
Von Monique Pinkus, Laura Thier, Taylan Arslan, Calvin Berner (6c)
Franz-Dinnendahl-Realschule, Schönscheidtstr. 174, 45307 Essen
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